Warte kurz. Es geht gleich weiter.

09DARTS

Offizielle Abteilung des SVA

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Am 5. April 2025 wurde in Arnstadt nicht nur der Frühling eingeläutet, sondern auch ein ganz besonderes sportliches Highlight gefeiert: Das SpringBreak-Dartturnier, ausgerichtet von der offiziellen Dartabteilung des SV 09 Arnstadt – den 09Darts –, lockte 25 Spielerinnen und Spieler in die Dartbutze am Obertunk. Mit Herzblut organisiert und getragen von einer starken Gemeinschaft, entwickelte sich das Event zu einem Fest des Dartsports, das allen Beteiligten lange in Erinnerung bleiben wird.

Gespielt wurde zunächst in einer Gruppenphase mit vier Gruppen zu je sechs Spielern, wobei Gruppe A aufgrund der Teilnehmerzahl mit sieben Personen besetzt war. Die Vorrunde wurde im Modus Best of 5 Legs ausgetragen, danach folgten spannende K.O.-Spiele: Das Viertelfinale wurde auf Best of 9 angesetzt, die Halbfinals und das Spiel um Platz 3 auf Best of 11, ehe im großen Finale schließlich im Best of 15-Modus der Sieger des SpringBreak 2025 ermittelt wurde.

Schon in der Gruppenphase zeigten einige Spieler ihre Klasse: Tobias Grett, Maikel Leyva Cardosa und Daniel Gerstmann beendeten ihre Vorrunden ohne Niederlage, Tobias sogar ohne auch nur ein einziges Leg abzugeben – ein starkes Ausrufezeichen in einem ohnehin hochklassigen Teilnehmerfeld. Die Vorrunde legte den Grundstein für eine K.O.-Runde voller sportlicher Qualität, spannender Dramen und emotionaler Höhepunkte.

Einer dieser Momente spielte sich im Viertelfinale ab: Max Westerhoff führte gegen Maikel Leyva Cardosa bereits mit 4:1 und spielte einen sehr soliden Average von 64,0 Punkten. Doch Maikel gab nicht auf, kämpfte sich zurück ins Match und drehte die Partie mit einem eigenen Durchschnitt von 59,0 – eine bittere Niederlage für Max, die jedoch durch seinen sportlich fairen Umgang mit der Situation umso respektabler war.

Die statistischen Highlights des Turniers unterstrichen das sportliche Niveau: Insgesamt wurde vierzehn Mal die Maximalwertung von 180 Punkten erzielt, wobei Tobias Grett allein sechs Mal traf. Je zweimal trugen sich Daniel Gerstmann und Christopher Brandt in diese besondere Liste ein. Hinzu kamen beeindruckende 72 Aufnahmen mit 140 oder mehr Punkten. Ein weiteres Ausrufezeichen setzte Maikel Leyva Cardosa mit einer satten 171 – ebenfalls ein Beleg für das hohe Niveau des gesamten Turniers.

Der höchste Turnier-Average wurde von Tobias Grett mit einem herausragenden Schnitt von 68,2 Punkten erzielt. Damit stellte er nicht nur seine Konstanz, sondern auch seine Klasse unter Beweis. Im Vergleich dazu lag der Gesamtdurchschnitt aller Teilnehmer bei 51,4 Punkten – ein klarer Beweis dafür, wie hochklassig das Teilnehmerfeld insgesamt war. Das höchste Highfinish des Tages ging an Christopher Brandt, der mit einem bemerkenswerten Finish von 130 Punkten den Turniersieg letztlich auch mit einem sportlichen Glanzmoment krönte.

Die Halbfinalspiele verliefen jeweils recht deutlich. Tobias Grett setzte sich mit 6:2 gegen Maikel Leyva Cardosa durch, während Christopher Brandt im Parallelspiel souverän mit 6:1 gegen Rafael Kreyssler gewann. Das Spiel um Platz 3 zwischen Maikel und Rafael entwickelte sich anschließend zu einem wahren Nervenspiel, das Maikel knapp mit 5:4 für sich entschied. Besonders in Erinnerung bleibt das fünfte Leg, in dem Maikel einen bärenstarken Average von 88,4 spielte – eine Leistung, die zu Recht für Staunen sorgte.

Im Finale kam es zum Aufeinandertreffen der beiden stärksten Spieler des Turniers: Christopher Brandt und Tobias Grett. Beide lieferten sich ein hochklassiges Duell, das alles bot, was das Dartherz begehrt. Am Ende setzte sich Christopher mit 7:5 durch und krönte sich damit verdient zum Turniersieger. Besonders bemerkenswert waren Leg 8 und 9: In Leg 8 spielte Tobias einen überragenden Average von 107,4 – eine absolute Spitzenleistung. Christopher antwortete postwendend im nächsten Leg mit ebenfalls 107,4 – ein beeindruckender Beweis dafür, dass dieses Finale auf höchstem Niveau stattfand.

Neben den sportlichen Spitzenleistungen wurden auch einzelne Persönlichkeiten gewürdigt. Saskia Gerstmann wurde als beste Dame des Turniers ausgezeichnet und bewies eindrucksvoll, dass sie sich auch in einem stark besetzten Teilnehmerfeld behaupten kann. Karolin Märtin erhielt eine augenzwinkernde Auszeichnung für die meisten 26-Würfe – eine Ehrung, die zeigt, dass beim SpringBreak nicht nur die Leistung zählt, sondern auch der Humor und die Freude am Spiel ihren Platz haben.

Ein großes Dankeschön gilt allen Menschen, die das Turnier möglich gemacht haben. Zahlreiche helfende Hände, die Besucherinnen und Besucher mit ihrer fairen und positiven Art, und alle, die im Hintergrund für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben, machten das SpringBreak 2025 zu einem echten Highlight der Abteilung 09Darts. Ein besonderer Dank geht an den Arnstädter Bürgermeister Frank Spilling, der sich persönlich die Zeit nahm, das Turnier zu besuchen. Er zeigte sich begeistert von der Atmosphäre, der Spielstätte und dem Engagement der Beteiligten. Seine lobenden Worte sind eine große Anerkennung und Motivation für die Abteilung.

Ebenso herzlich bedankt sich das Organisationsteam bei Florian Kah, dem Vize-Präsidenten des SV 09 Arnstadt, der mit seinem Besuch und seiner Unterstützung die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen für das Vereinsleben unterstrich. Ein weiterer besonderer Dank gilt Michel Wächter und seinem Team der CodeFellows GmbH. Durch ihre großzügige Spende technischer Ausstattung funktionierte das Turnier auch auf technischer Ebene reibungslos – ein Beitrag, der den hohen Standard des Events überhaupt erst möglich machte.

Abschließend bleibt festzuhalten: Das SpringBreak 2025 war mehr als nur ein Dartturnier. Es war ein Tag voller Sportlichkeit, Freude, Fairness und Gemeinschaft. Ein Turnier, bei dem sich neue Freundschaften bildeten, alte gepflegt wurden und alle mit einem Lächeln nach Hause gingen. Und das Beste: Es war nicht das letzte seiner Art. Schon jetzt steht fest – auch 2026 wird der Frühling in Arnstadt wieder mit Pfeilen begrüßt. Der SpringBreak geht weiter – und wir freuen uns auf alles, was kommt.