


















Am vergangenen Spieltag empfingen wir die Wilddiebe – ein Team in Topform, das sich am Ende verdient mit 14:6 durchsetzte. Wir gratulieren sportlich fair zur Vizemeisterschaft und dem starken zweiten Tabellenplatz!
Bei uns gab es diesmal eine deutliche Veränderung in der Starting Four: Es bekamen Spieler den Vorrang, die in der vergangenen Saison eher weniger zum Zug kamen. Max mit Igel sowie Bene mit René starteten für unser Team – und das mit einem vielversprechenden Auftakt. Beide Doppel konnten knapp mit 3:2 gewonnen werden. Max und Igel drehten dabei sogar ein 0:2 in einen viel umjubelten Erfolg, der vor allem durch die Konstanz von Max in den letzten drei Legs ermöglicht wurde.
In Runde zwei legten Max und Bene souverän nach und gewannen ihre Einzel jeweils mit 3:0. Zwischenzeitlich führten wir mit 4:2 – ein starker Start, der Hoffnung machte. Doch die dritte Runde brachte die Wende: Kein Spieler konnte sein Spiel gewinnen, alle vier Partien gingen verloren. Zur Halbzeit stand es somit 4:6 aus unserer Sicht – die Partie war weiterhin offen, aber der Schwung war spürbar gebrochen.
Nach der Pause war bei uns leider nicht mehr viel drin. Die Wilddiebe spielten eine sehr starke zweite Hälfte, während bei unseren Nullneunern zusehends die Luft raus war. Man merkte, dass die Kräfte am Ende einer langen Saison schwanden. Gleichzeitig präsentierten sich die Gäste extrem konstant und fokussiert.
Ein besonderes Highlight setzte Pascal in seinem letzten Spiel: Mit einem Average von 81,98 Punkten und einem 16-Darter lieferte er eine absolute Glanzleistung ab – Hochachtung vor dieser bärenstarken Performance!
Am Ende geht das 6:14 auch in der Höhe in Ordnung. Die Wilddiebe waren an diesem Nachmittag das bessere Team und sichern sich mit diesem Sieg verdient den zweiten Tabellenplatz.
Trotz der Enttäuschung richten wir den Blick nach vorn. In der kommenden Saison werden wir mit zwei Teams an den Start gehen – neu geordnet und mit klarem Fokus. Die Saison begann vielversprechend, doch das Jahr 2025 war uns bislang nicht wohlgesonnen. So ist das im Sport – nicht immer läuft alles wie geplant. Entscheidend ist, wie man mit Rückschlägen umgeht.
Und genau das tun wir. Wir kommen wieder. Stärker, fokussierter – und bereit.